Amuse Jeck – Karneval für die Sinne

Auch für die Lions gilt: Karneval muss sein.

Den Start in die Session haben wir in diesem Jahr in Bonn gewagt. Beim Amuse Jeck des Bonner Stadtsoldaten Corps von 1872 trafen wir im Bonner Maritim-Hotel auf ein tolles Dinner und unterhaltsame karnevalistische Einlagen. Ein Highlight war sicher der Einzug des stark besetzten Stattsoldaten-Corps in den Saal und auf die Bühne. Abgerundet wurde der Abend durch den Tanz zur Musik der Kapelle Markus Quodt.

Hinter den TV-Kulissen

Tolle Einblicke bei der Backstage-Tour in dren MMC-Studios in Köln-Ossendorf.

Bei unserem Clubabend „offsite“ konnten wir viel Interessantes lernen über die Produktion von Fernsehshows. Kulissen anfassen, Räume spüren und ein Stückchen auch die Illusionen beim Einsatz visueller Effekte verlieren, das waren die sonsorischen Erlebniswelten bei unserer gut besuchten Exklusivführung.

Zur Entspannung und Austausch ging es anschließend ins Zentrum von Bickendorf in das alteingesessene Brauhaus Kääzmanns.

Tolle Clubreise ins „unbekannte“ Saarland

Der Lions Club Köln-Hanse war am vergangenen Wochenende auf Reisen. Es ging in diesem Jahr 3 Tage ins Saarland. 36 Teilnehmer sind eingetaucht in die Welt von Villeroy & Boch und haben sich über die Produktion von Sanitärware sowie der historischen und aktuellen Tischkultur informiert. Bemerkenswert war dabei die lange Tradition des Familienunternehmens Villeroy & Boch auch als Zeitzeuge politischer Turbulenzen im Spannungsfeld Lothringen-Saar-Lux.

Sehenswert und spannend begleitet war die Führung durch das Weltkulturerbe Völklinger Hütte, das für Aufstieg und Niedergang einer Industriekultur des 20. Jahrhunderts steht. Aber nicht nur die Geschichte und die Technik überzeugten, sondern auch die besondere Ästhetik eines solchen metallenen Giganten. So war die Führung durch das Saarbrücken des barocken Baumeisters Stengel ein leichtfüßiger Ausgleich.

Bei Wind und Wetter wurden der Baumwipfelpfad und die Saarschleife erkundet, die fast zu jeder Zeit ein tolles Panorama bietet. Die Clubgemeinschaft konnte abschließend bei einer tollen Weinverkostung bei Van Volxem zusammengeschweißt werden. Toll zu erleben, wie der Saarwinzer die alten Qualitätsmaßstäbe der Saarweine von vor hundert Jahren wieder aktivieren möchte.

Alles in allem wieder eine wunderbare Reise, von der unsere Lions mit vielen Eindrücken und tollen Gesprächen nach Köln zurückgekehrt sind.

„Panikmache“ – ein Abend mit Jörg Schindler

Mit dem Titel „Panikmache – wie wir vor lauter Angst unser Leben verpassen“ hat der Lions Club Köln-Hanse den gestrigen Clubabend gestaltet. Gast war Jörg Schindler, der sein gleichnamiges Buch 2016 veröffentlicht hat.

Als investigativer Journalist ging Jörg Schindlers Weg von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zum Spiegel in Berlin wo er als Experte für Sicherheit und Terrorismus arbeitet. Aktuell leitet er das Spiegel-Büro in London und ist hautnah am Brexit. Er ist Träger des Wächterpreises sowie des Henri-Nannen-Preises.

Wir haben sehr aufklärende Fakten lernen dürfen zur Dokumentation des großen Unteschieds zwischen unserer Wahrnehmung von Risiken und Bedrohungsszenarien und der statitischen Realität. Dies führte zu einer breiten und intensiven Diskussion, die insbesondere eines deutlich machte: wie individuell das subjektive Empfinden ist und wie wichtig daher auch die Auseinandersetzung des Einzelnen mit Nachrichten und Strömungen in der Rolle eines aufgeklärten Menschen.

Frauenhäuser in Finkens Garten

Mit dem traditionellen Sommerfest hat der Lions Club Köln-Hanse gleich zwei seiner Hauptaktivitäten vereint. Wir fördern seit langem den Schul- und forstbotanischen Finkens Garten sowie die autonomen Frauenhäuser in Köln.

Am leider einzigen wechselhaften Tag in der langen Sommerperiode hatten wir die Bewohnerinnen der Frauenhäuser mit ihren Kindern zu Gast. Mit Rundgang durch den Garten, Speisen vom Grill, Getränken und musikalischen Rahmenprogramm gelang es auch dieses Mal wieder, ein wenig Freude zu verbreiten.

Gut aber auch für den Club ist, mit solchen Veranstaltung alle aktuell halten über unsere Aktivitäten und immer wieder zu erinnern, wie wichtig Einrichtungen wie die Frauenhäuser sind.

Sommertreff im Landbrenner

Die Ferienzeit wird im Lions Club Köln-Hanse traditionell mit dem Sommertreff der Daheimgebliebenen überbrückt. Bei Kaiserwetter im Restaurant Landbrenner vor den Toren des Kölns haben sich zahlreiche Lions und Partner versammelt, um in lockerer Runde Privates und auch Clubthemen zu besprechen. Dieses Mal der Vorteil: die im Kölner Westen beheimateten Lionsfreunde konnten inspiriert und beschwingt mit dem Fahrrad nach Hause fahren.

25 Jahre LC Köln-Hanse bei der Glockenübergabe

Die Glockenübergabe ist der Zeitpunkt der Beendigung des Lionsjahres und des Starts des neuen in jedem Lionsclub. Sie wird ritualisiert durch Übergabe der Clubglocke sowie der Präsidentennadel.

Dieses Ereignis feierte der Lions Club Köln-Hanse am heutigen Tage bei besten Wetter und einem tollen BBQ auf Burg Flamersheim. Eingeläutet wurde das durch eine touristische Autoausfahrt von Köln durch die Eifel über Burg Niedeggen bis Flamersheim.

Wie in jedem Jahr fasst der scheidende Präsident sein ablaufendes Jahr zusammen. Der neue Präsident erläutert seine Idee für das neue Jahr zu sein entsprechendes Veranstaltungsprogramm. Dieses Mal war außerdem das 25-jährige Club-Jubiläum Anlass zur Ehrung insbesondere der Gründungsmitglieder.

Wechsel auf dem Zonen Chair

Am kommenden Wochenende startet das neue Lionsjahr 2018/2019. Damit verbunden bekommen die Kölner Lions Clubs eine neue Zone Chair Person. Dr. Joachim A. Groth vom LC Köln-Caligula übernimmt das Amt von unserem Lionsfreund Dr. Harald Hilger.

Harald Hilger leitete im Distrikt Rheinland-Süd beide Kölner Zonen in den vergangenen vier Jahren gemeinsam. Ein Highlight seiner Amtszeit war sicherlich die Arbeit im Organisationsteam zur 100-Jahr-Feier der Lionsorganisation. Hier konnten die Kräfte der 14 Kölner Clubs in hervorragender Weise auch öffentlichkeitswirksam gebündelt werden. Seine Zonentätigkeit wird er im Laufe des Jahres ausklingen lassen mit der Gründung des 15. Kölner Lions-Clubs, den er für uns als Pate begleitet.

Als Lions Club Köln-Hanse danken wir Harald Hilger ausdrücklich für sein intensives Engagement in dieser Zeit und freuen uns, dass er uns in der Clubarbeit zunächst als Past President sowie in der Führung unseres Hilfswerks erhalten bleibt.

Ein Funk durch und durch

Am heutige Abend konnten wir den Präsidenten und Kommandanten der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V., Heinz-Günther Hunold, als Vortragsgast im Club Astoria empfangen.

Er nahm uns mit auf eine sehr persönliche Reise in den Fastelovend in Köln und referiert wie immer eloquent, wenn auch ruhiger als auf der großen Bühne über Vorder- und Hintergründiges des Karnevals.

So durften wir so Einblicke bekommen in die Aufgaben bei der ehrenamtlichen Führung eines sich neu definierenden Brauchtumsvereins mit über 400 Mitgliedern, der Notwendigkeit einer sprachlichen Performanz  zwischen „der kölschen Sproch“ und „Hochdeutsch“, kurz: all dem, was dem Sitzungs- und Rosenmontagszugbesucher verborgen bleibt.

Als Service Club konnten wir so viele Impulse mitnehmen für das ehrenamtliche Engagement, Werte, Tradition, Verbundenheit mit der Stadt und den Menschen in ihr. Und nicht zuletzt auch zur Notwendigkeit, sich unter den Anforderungen der jeweiligen Zeit ständig neu zu erfinden und aufzustellen.

Von den Jesuiten zum Kurfürsten

Unser heutiges Clubtreffen unter dem Titel „Fahrt in die kurfürstliche Sommerresidenz Schloss Augustusburg“ startete am Mittag zunächst im Kölner Zentrum.

Der mittlerweile clubbekannte Kölner Stadtführer Günter Leitner brachte in erneut wunderbarer sprachlicher Art und Weise die Begriffswelten „Köln, Bonn, Brühl, kurkölnische- und kurfürstliche Residenz, Reichsstadt, Wittelsbacher, Barock und Rokoko“ in eine historische und sachliche Ordnung.

Als Ort hierfür wählten wir die Kirche  St. Mariä Himmelfahrt, eines der wenigen architektonischen Zeugnisse des Barock in Köln und Kirche des Jesuitenordens. In exklusiver Atmospäre konnten wir uns auf unsere Landpartie fachlich und emotional einstimmen und im Anschluss des Zug nach Brühl besteigen.

In einer einstündigen Schlossführung in Schloss Augustusburg wurde der Bogen dann über den Rokoko und die Kölner Kurfürsten in das Weltliche gespannt, so dass wir den Tag gemütlich im Wirtshaus am Schloss ausklingen lassen konnten.