Tintoretto – A star was born

Der Besuch der Ausstellung „Tintoretto – A star was born“ führte den Club ins Wallraf-Richartz Museum. Die Tintoretto-Ausstellung ist der Höhepunkt im Museumsjahr 2017 in Köln und möglicherweise auch für das Clubprogramm.

Die Ausstellung zum 500. Geburtstag Tintorettos – mit Leihgaben aus aller Welt – konzentriert sich auf sein Frühwerk. Da die Konservatoren der meisten Museen immer stärker davon abraten, alte Kunst zu verleihen, wird eine derart furiose Schau so schnell nicht mehr zu sehen sein. Die Presse-Kritiken bescheinigen ihr Weltklasseformat.

Wir erhielten durch den Direktor des Museums, Herrn Marcus Dekiert, eine exclusive Führung ohne die der Zugang zu diesem außergewöhnlichen Künstler und sein Schaffen kaum möglich gewesen wäre.

Die kölsche Seele verstehen

Zum Beginn unseres kölnischen Jahres 2017/18 wollten wir die „kölsche Seele“ erforschen. Was und wie sind Köln und die Kölner? Darüber referierte der bekannte Kölner Psychologe Stephan Grünewald. Sein Buch „Köln auf der Couch“ ist bereits heute ein Klassiker zu diesem Thema. Es erwartete uns daher sowohl ein spannender als auch ein sehr erhellender Abend, zu dem wir auch unsere Freunde des LC Caligula geladen hatten.

Das Buch und damit auch der Abend war gespickt von kleinen und unterhaltsamen Geschichtchen rund um den Kölner. Kurzweilig und interessant war es somit sowohl als Nabelschau für die „Natives“ wie auch als Einblick für die „Immi’s“.

Lockerer Sommertreff weit im Kölner Osten

In fast dörflichem Ambiente trafen sich die Lions Hanse und Begleitungen im Weinhaus „Zur alten Schule“. Gemütlich war’s bei leckerem Wein und gutem Essen. Und abseits des inhaltlichen Jahresprogramms bestand die Gelegenheit, einfach mal zu „socializen“ und über Gott und die Welt „ze schwade“.

Immer wieder ein schönes Ferienformat für alle Daheimgebliebenen.

Glocke übergeben

Mit der sogenannten Glockenübergabe zwischen dem alten und dem neuen Club-Präsidenten endete das alte Lionsjahr.

Es war wieder ein tolles und informatives Programm und dem Motto „Forscher und Entdecker“. Das Highlight war aber sicherlich die Clubreise nach Porto und ins Dourotal, bei der sicher der eine oder andere Lionsfreund den Portwein für sich entdeckt hat.

Das neue Lionsjahr steht unter dem Motto „Ein kölnisches Jahr“ und wir freuen uns auf spannende Programmpunkte in, um und über Köln.

Einsteins Relativitätstheorie mal einfach

Unter diesem Motto präsentierte Dipl-Phys. Wilfried Hedderich am Clubabend die wesentlichen Konzepte der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie Einsteins sowie deren Implikationen.

In der Tat einfach erklärt aber dennoch alles andere als einfach verdaulich ging es durch die Welten von Einstein und Newton, durch Gravitationslehre und Raumzeit bis hin zu den heute noch eher fiktionalen (aber mathematisch rechenbaren) Wurmlöchern.

So konnten sich die Zuhörer an diesem Abend im abstrakten Denken abseits des eigenen Alltagsgeschäfts üben und über viel Spannendes staunen. Gescheitert sein dürften am Ende doch alle bei dem Versuch, die physikalischen Verschiebungen von Raum und Zeit und damit relativ unterschiedliche Alterungen beim Reisen in unterschiedlichen Inertialsystemen (in der spez. Relativitätstheorie) mit der wahrgenommenen Biologie zu vereinen. So bleibt die Hoffnung, dass darüber nicht zu viele graue Haare gewachsen sein dürften.

Mit großem Applaus und Lob für den Referenten haben die Lionsfreunde einen tollen Clubabend bestätigen können. Zurück bleibt der Beitragsautor im Zweifel, ob er nun genug verstanden habe, diesen Beitrag frei von den gröbsten physikalischen Fehlern verfassen zu können. Korrekturhinweise sind daher herzlich willkommen.

Vorarbeiten zur 100-Jahr-Feier gehen in die heiße Phase

Mit Harald Hilger als aktuellem Zonen Chair Köln und Georg Cziongalla hat unser Club gleich zwei Aktivposten im Organisationsteam der Kölner Lions für die Feier zum 100-jährigen Bestehen der Lions-Organisation. Für Sommer gilt es u.a., die Feier der Kölner Clubs im Schokoladenmuseum vorzubereiten sowie die Kommunikations- und Spendenmaßnahmen mit der Stadt Köln abzustimmen.

Schön ist es dabei zu sehen, dass dieses Event nochmals ein Impuls für die 14 Kölner Lions Clubs ist, sich mehr über ihre Aktivitäten auszutauschen und entsprechend auch zielgerichteter helfen zu können. Denn für die Kölner Lions gilt ja das Motto „We serve“ in erster Linie lokal, d.h. in und für Köln.

Wer dieses tolle Lions-Jahr zum Anlass nehmen möchte, sich in unserem Kreise zu engagieren, melde sich gerne bei uns. „Wenn nicht jetzt – wann dann?“ Ganz einfach hier auf der Website über die Rubrik „Mach‘ mit“ und unsser Kontaktformular.

Das war dufte.

Clubabend im Duftmuseum Farina war (be)merkenswert. Die glücklichen (weil mengenbegrenzten) Teilnehmer erlebten einen sinnesreichen Abend in der Kölner Altstadt. Im Farina-Haus wurden den Lions zunächst die geschichtlichen Hintergründe des Eau de Cologne erläutert und dann sowohl die Originalrezeptur sowie einige Essenzproben nähergebracht. Ein tolles Erlebnis für alle.

Zur Entspannung ging es dann bayrisch-zünftig zum Essen und Trinken um die Ecke. Die Sinnesfreunden wurden somit von der Nase auf den Gaumen verlagert. Der Abend konnte bei intensiven Gesprächen ausklingen, während der FC sich parallel in der englischen Woche im Rheinenergie-Stadion bewähren musste.

Mitglieder haben sich ordentlich versammelt.

Im Club Astoria hielten die Lions Köln-Hanse ihre ordentlichen Mitgliederversammlungen für den Club sowie das Hilfswerk ab. Wie immer wurde das noch laufende Lionsjahr diskutiert und bewertet sowie das Lionsjahr 2017/18 durch Wahl des Vorstandes vorbereitet.

Die Bilanz für das Jahr 2016/2017 fiel bis dato positiv aus. Insbesondere die Clubreise nach Porto wird als Highlight in Erinnerung bleiben.

Der nächste Höhepunkt wird dann sicher am 10. Juni mit den offziellen Feierlichkeiten der Kölner Lions-Clubs zum 100-jährigen Bestehen der Lions-Organisation zu verzeichnen sein. Für alle Neuinteressenten gilt also: wenn nicht jetzt, wann denn dann.

Weichenstellung im Geißbockheim

Zur Vorbereitung einiger grundsätzlicher Entscheidungen zur weiteren Ausrichtung des Clubs und Sicherung der Kontinuität opferten zahlreiche Lionsfreunde den Valentinstag und kamen zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung zusammen.

Außerordentlich war auch der Versammlungsort, das Geißbockheim des FC. So wurden die Teilnehmer nicht nur mit der Trainingsatmosphäre der Profis entschädigt sondern auch mit konstruktiven Ergebnissen des Abends, die uns zuversichtlich in die nächsten Lions-Jahre gehen lassen.